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Draufsicht auf ein Postformingelement mit zwei gefrästen Ausschnitten.

Postforming: Die innovative Technologie für anspruchsvolles Möbeldesign

Hochmodern und gutaussehend offenbaren sich Postforming-Elemente dem Betrachter, pflegeleicht und funktional all jenen, die sie zu reinigen oder an ihnen zu arbeiten haben. Typische Umsetzungsformen dieser Technologie zur Bearbeitung von Holzwerkstoffelementen sind Küchenarbeitsplatten mit abgerundeter, fugenloser Kante oder Mobiliar mit geschwungenen Formen. Letztere zählen zu den Highlights an Designelementen, die gern im Bereich der Inneneinrichtung verwendet werden. Denn für hochwertige Innenausbauten ist der Anspruch an Möbelstücke, nicht nur zweckdienlich, sondern auch ein optischer Hingucker zu sein. Wann immer also die Innenarchitektur nach runden Formen verlangt, lautet unsere Lösung dafür: Postforming. Hier trifft erstklassige Optik auf modernste Technologie. Vielen ist die Formgebung geläufig, aber nur die wenigsten können sie benennen. Selbst im Tischlerhandwerk kommt es vor, dass die Begrifflichkeit und die damit einhergehende Bedeutung des Postformens nicht bekannt ist. Daher widmen wir uns im Folgenden in aller Ausführlichkeit der Postforming-Technologie, erklären, was sich hinter dem Begriff verbirgt und wie wir bei der Toms Gerber GmbH Eckiges in elegante Rundungen verwandeln.

Abgerundete Kanten ohne Fugen: eine Definition von Postforming


Postforming bezeichnet ganz allgemein formuliert eine spezielle Verarbeitungstechnik, bei der Holzplatten und Formteile mit einer abgerundeten Kante hergestellt werden. Insofern lautet das Motto „das Eckige muss ins Runde“. Der Begriff des Postformens bezieht sich im Speziellen darauf, dass eine oder mehrere Kanten eines Holzwerkstoffelements zunächst rund gearbeitet werden. Um diese vorprofilierte Rundung wird im Nachgang eine Schichtstoffplatte gelegt, welche am Ende des Bearbeitungsvorgangs die Form fugenlos umschließt. Da der Schichtstoff beim Umlegen an der Werkstückkante unter normalen Umgebungsbedingungen zerbersten würde, ist das Entscheidende für die Technologie des Postformings eine Zugabe von Hitze. Daher erfordert die Herstellung jener Elemente ein hohes Maß an Präzision und Erfahrung. Die Auswahl des richtigen Beschichtungsmaterials und die genaue Einhaltung der Temperatur- und Druckbedingungen sind entscheidend für ein perfektes Ergebnis. Auch die Auswahl des richtigen Werkzeugs und die exakte Ausrichtung der Platten sind von großer Bedeutung. Demzufolge entsteht das perfekte Postforming-Element aufgrund einer Kombination technologischen Know-hows und jahrelanger Erfahrung.

Von Fensterbänken und Arbeitsplatten: Die Einsatzmöglichkeiten von Postforming-Elementen

Die Anwendungsmöglichkeiten sind so vielfältig, wie die Möglichkeiten im Postforming selbst. Gebogene Möbelteile erfreuen sich in Zuge des „Curved-Furniture-Trends“ immer größerer Beliebtheit im Bereich des Interior Designs. So eignen sich postformierte Arbeitsplatten besonders für Küchenplatten und Küchenfronten, da sie aufgrund ihrer Rundkante besonders hygienisch und leicht zu reinigen sind. Aus diesem Grund können sie ebenfalls in Krankenhäusern oder in Laboren zum Einsatz kommen. Aber auch für Fensterbänke – sowohl im trockenen Innenbereich als auch in feuchtigkeitsbeanspruchten Gebäudekomplexen – sind die Möbelplatten mit einer Postforming-Kante eine gute Wahl.

Schnittbild eines Postformingelements mir einem Spanplattenträgerstoff und weißer Beschichtung.
Der Querschnitt einer Küchenarbeitsplatte gewährt Einblick in die Umsetzung einer Postforming-Kante und den Aufbau der Möbelplatte darunter

Das Umformungsverfahren kann mit einer Vielzahl an Trägerstoffen sowie den unterschiedlichsten Beschichtungsmaterialien erfolgen. Während die Trägerstoffe von Pappelsperrholz über ultraleichtes MDF, PU-Recyclingplatten bis hin zu Gipsfaser-Platten reichen, beschichten wir Postforming-Elemente bei der Toms Gerber GmbH mit Standard-Schichtstoffen, aber auch Echtholz- oder Messerfurnieren und sogar Linoleum. Jene Vielfalt schafft ein großes Feld an Einsatzzwecken, das vom Möbelbau über den Innenausbau bis hin zu Schiffs-Ausbauten oder Einrichtungen von Camping-Vans sowie Reisemobilen reicht und nicht zuletzt bei der Raumausstattung von Hotels, Restaurants oder Geschäften Anwendung findet.

Die einzelnen Schritte des Postforming-Prozesses

Die Technologie von Postforming beschreibt einen mehrschrittigen Prozess, in dessen aufeinanderfolgenden Vorgängen unterschiedliche Kriterien beachtet werden wollen. Dem Grundprinzip nach wird beim Postformen jedoch eine dünne Schicht aus thermoplastischem Material mit einer Dicke zwischen 0,4 mm und 1,2 mm auf ein vorprofiliertes Plattenmaterial wie zum Beispiel MDF aufgebracht. Die gängigen Beschichtungsmaterialien sind CPL (Continious-Pressure-Laminate) und HPL (High-Pressure-Laminate).

Unter Zugabe von Wärme und Druck werden die Schichtstoffplatten in eine neue Form gebracht und im Zuge des Postformings abgerundete Kanten ohne Fugen erzeugt. So sind Plattenverformungen als L- oder U-Profil genauso möglich wie einfache und doppelte Rundkanten. Bei der Toms Gerber GmbH als Möbelteile-Hersteller wird sowohl das stationäre als auch das Durchlaufverfahren in der Produktion genutzt. Dadurch sind wir in der Lage, sowohl individuelle Einzelstücke als auch rationelle Serienteile herzustellen, um den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden.

Das stationäre Verfahren eignet sich besonders für die Produktion von Einzelstücken und Kleinserien. Hierbei lassen sich komplexe Abwicklungen sowie Innen- und Außenradien realisieren oder auch eine Abfolge von verschiedenen Radien umsetzen. Das Durchlaufverfahren hingegen wird bei der Herstellung von größeren Stückzahlen eingesetzt und ist auf eine maximale Dicke der Werkstücke von 60 mm begrenzt. Dabei werden maßgenaue Stränge aus Holzwerkstoffplatten zugeschnitten, vorbereitet und nacheinander durch eine spezielle Anlage geführt, wo der überstehende Schichtstoff unter dem Einsatz hoher Temperatur und mittels mechanischer Rollensätze an den vorprofilierten Träger angeformt wird. Zu den einzelnen Schritten, die dabei von jedem Strang durchlaufen werden und zusammen den Postforming-Prozess ausmachen, zählen das Profilieren der Trägerplatte, der Einsatz von Klebstoff beim Aufpressen der Deckschicht, die Verformung dieser sowie das Abkühlen und Aushärten, das den Vorgang beendet.

Vorbereitung und Profilierung der Trägerplatte

Wie so häufig im Leben ist auch bei der Herstellung von Postforming-Elementen eine gute Vorbereitung das A und O. Je nach Einsatzzweck und Einsatzort besteht die Wahl aus einer Reihe unterschiedlicher Trägerstoffe, welche entsprechende Materialeigenschaften mit sich bringen. Die Bandbreite reicht von Spanplatten bis zu Trägerplatten aus Gesteinsmehl. Insofern ist es mehr als verständlich, dass die materialgerechte und exakte Präparation der Trägerplatte für die Postforming-Technologie einen entscheidenden Schritt im Fertigungsprozess markiert. Zunächst wird die Platte auf die gewünschte Größe zugeschnitten und das gewünschte Profil für die spätere Postforming-Kante angefräst. Dabei ist es wichtig, dass die Fräskanten sauber und gleichmäßig sind, um ein optimales Ergebnis zu gewährleisten, welches essenziell für die weiteren Bearbeitungsschritte ist. Dafür muss abgetragenes Material restlos von der Trägerplatte entfernt sein, um das Trägermaterial frei von Rückständen für den nächsten Bearbeitungsschritt lagern zu können.

Aufpressen von Deck- und Gegenseite samt Klebstoffverbindung

Anschließend leitet das Anbringen der dekorativen Oberflächen auf Deck- und Gegenseite als zentraler Bestandteil des Prozesses den Postforming-Vorgang ein. Der Einsatz adäquater Klebstoffe ist bei der Postforming-Technologie von entscheidender Bedeutung, um eine dauerhafte und feste Verbindung zwischen der Trägerplatte und dem Dekormaterial zu gewährleisten. Je nach Einsatzort der Postforming-Teile können feuchtebeständige Klebstoffe zur Anwendung kommen. In Kombination mit feuchtbeständigen Holzwerkstoffen ist gewährleistet, dass die fertigen Möbelteile mit Postforming-Kante auch in Bädern, Wellness-Bereichen oder Nasszellen verbaut werden können.

Zunächst findet eine Flächenverleimung statt, um eine konsistente Haftung in der Fläche zu gewährleisten. Dabei wird die vorkonfektionierte Trägerplatte im Durchlaufverfahren beleimt. Anschließend wird der Schichtstoff, häufig ein Hochdrucklaminat, maßgenau auf der beleimten Platte positionert, um sicherzustellen, dass er die gesamte Oberfläche der Platte abdeckt. Es erfolgt nun die flächige Verpressung des Verbundes aus beleimten Holzwerkstoff und der dekorativen Fertigoberfläche. Die Besonderheit bei diesem Vorgang ist, dass der Schichtstoff, welcher später an die vorprofilierte Werkstückkante angeformt wird, bereits mit verpresst wird und zunächst seitlich übersteht. Der Bearbeitungsschritt sorgt also zunächst für eine glatte und widerstandsfähige Deckschicht in der Fläche. Doch erst die Formung der Rundung markiert den namensgebenden Vorgang.

Verformung im Postforming-Verfahren

Die Verformung im Postforming-Verfahren ist ein diffiziler Schritt, der es ermöglicht, das Dekormaterial nahtlos um die Kanten der Trägerplatte zu legen. Dafür setzen wir auf zwei unterschiedliche Technologien. Die Hauptunterschiede markieren dabei einerseits die Beleimung der Schmalfläche, an welche die überstehende Deckschicht angeformt wird sowie andererseits die Art der Verformung. Im stationären Verfahren wird der Klebstoff manuell aufgebracht und die Verformung des HPL erfolgt durch einen Druckbalken. Im Durchlaufverfahren hingegen wird die Kantenfläche in der Maschine automatisiert beleimt und eine Vielzahl von Rollen führen den Schichtstoff an den vorprofilierten Träger heran. Bei diesem Arbeitsschritt ist äußerste Präzision erforderlich, um die verwendeten Werkstoffe nicht zu zerstören, denn das ideale Fenster zur Bearbeitung befindet sich kurz vor dem Punkt zur Beschädigung. Unter der Einwirkung von Hitze und hohem Druck wird also die Deckschicht an der Trägerplatte verformt. Durch das Anpressen an die Trägerplatte nimmt die Deckschicht einschließlich aller Kanten sowie Rundungen deren Form an und der aufgebrachte Klebstoff ermöglicht die nötige Haftung. Dieser Prozess erzeugt eine nahtlose, ästhetisch ansprechende und äußerst widerstandsfähige Oberfläche, die insbesondere für Möbel und Arbeitsplatten in Küchen und Badezimmern geschätzt wird, wo hohe Anforderungen an Hygiene und Haltbarkeit gefragt sind.

Kühlung und Aushärtung

Vollendet wird die Verformung im Postforming-Verfahren durch die Kühlung und Aushärtung – ein entscheidender Schritt, um die Qualität und Langlebigkeit des Endprodukts zu gewährleisten. Nachdem das Dekormaterial unter Hitze und Druck auf die Trägerplatte gepresst und verformt wurde, muss das gebogene Verbundelement abkühlen, damit der Kleber aushärten kann. Während dieses Prozesses wird die Verbindung zwischen dem Schichtstoff und der Trägerplatte dauerhaft und stabil. Es ist wichtig, dass dieser Schritt langsam und gleichmäßig erfolgt, um Spannungen im Material zu vermeiden, welche sonst zu Rissen oder Verformungen führen könnten. Nach der Kühlung und Aushärtung ist das Endprodukt bereit für den finalen Zuschnitt, eine Weiterverarbeitung zum Möbelteil sowie eine Verpackung und Vorkonfektionierung für den Versand zum Kunden oder an die Baustelle zur finalen Montage.

Postforming-Elemente kaufen

Der Wunsch, Postforming-Elemente kaufen zu wollen, rührt oft daher, dass es ein Innenausbauprojekt umzusetzen gilt, welches nach ästhetischen Rundungen verlangt, das aber nicht anfällig für Schmutz- und Feuchtigkeitsansammlungen sein darf und bei dem das zu verwendende Material einen robusten Aufbau vorzuweisen haben soll. Aufgrund der fugenlos glatten Oberfläche landen Interessierte unweigerlich bei Postforming-Platten, welche pflegeleicht und einfach zu reinigen sind. Diese eignen sich zur Umsetzung von Möbelteilen, aber auch für vielfältige weitere Anwendungsfelder der dekorativen Objektausstattung.

Bei der Toms Gerber GmbH fertigen wir Postforming-Elemente für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle und in höchst verschiedenen Ausführungsarten. Dank unserer langjährigen Erfahrung in der Umsetzung und Optimierung dieser Technologie produzieren wir hochwertige Holzwerkstoffelemente mit Rundungen diverser Grade sowie in Ausführung etlicher Standard- und Kombinationsprofile. Für diese verarbeiten wir – je nach Kundenwunsch – Trägerstoffe, die feuchtebeständig sind oder Brandschutzeigenschaften aufweisen und welche wir mit den typisch zylindrischen, konkaven oder konvexen Rundungen versehen.

Mittels digitaler Strukturen von der ersten Kontaktaufnahme bis zum vorkonfektionierten Versand an Auftraggeber ist es uns möglich, die Daten unserer Kunden zu übernehmen und für unsere Fertigung zu verarbeiten. Ein CAD-CAM-System mit ERP-Kopplung gewährleistet zudem, technische und kaufmännische Prozesse effektiv zusammenzubringen und dadurch effiziente Projektlösungen anbieten zu können. Ist das Innenausbauprojekt unseres Kunden derart individuell, dass eine finale Form noch gar nicht feststeht, entwickeln wir nicht selten einen Prototypen, um für unsere Auftraggeber eine detailgetreue Darstellung zu schaffen. Diese ist dann in der Regel der Ausgangspunkt einer späteren (Klein-)Serienfertigung.

Optische und funktionale Vorzüge von Postforming-Elementen

Die Postforming-Technologie ermöglicht es, individuelle Formen und Designs zu realisieren, die sich optimal in den gewünschten Ort einfügen. Durch Maßanfertigungen und flexible Formgebungen können die Elemente höchst individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Abgerundete Möbel lassen den Raum weich und stilvoll wirken. Aufgrund der Dekorvielfalt und Farbauswahl bleiben nahezu keine Wünsche offen, wodurch eine perfekte Anpassung an die Einrichtung und den Stil ganz unterschiedlicher Räume gewährleistet werden kann.

Organische Formen im Interior-Design haben im Laufe der Geschichte viele Veränderungen durchlaufen. Im Barock war das Opulente und Verspielte noch sehr beliebt, während es im Jugendstil und Art déco schlichter und geometrischer zuging. Die Kombination aus runden und ovalen Formen mit klaren Linien ist jedoch bis heute sehr beliebt. „Curved Furniture“ für die eigene Inneneinrichtung ist in den letzten Jahren wieder aufgekommen. Und selbst bei der Büroeinrichtung sind gebogene Möbel mit runden Ecken gefragt – bietet diese doch zudem ein minimiertes Verletzungsrisiko. Niemand kann sich an scharfen Kanten und spitzen Ecken stoßen.

Durch den Einsatz von Möbeln mit abgerundeten Ecken kann man in der Raumgestaltung eine harmonische Atmosphäre schaffen. Runde Formen wirken angenehmer auf den Menschen, da sie im Gegensatz zu rechten Winkeln und glatten Flächen in der Natur wiederzufinden sind: Hundertwasser und Biophilic Design lassen grüßen. So können mittels organischer Rundungen harte Brüche und tote Winkel vermieden werden, was beispielsweise bei einem offenen Küchenbereich mit abgerundeten Fronten eine optische Verbindung zum angrenzenden Raum ermöglicht.

Stapel aus Postformingelementen mit überstehendem Schichtstoff.
Postforming-Elemente dienen den unterschiedlichsten Einsatzzwecken und werden unter anderem aus schwer entflammbaren Trägerstoffen gefertigt. In einem Zwischenschritt des Prozesses wird der Schichtstoff bereits in der Fläche verpresst, steht aber zunächst an der vorgearbeiteten Postforming-Kante seitlich über.

Der Einsatz der Postforming-Technologie verleiht Möbelstücken aber nicht nur eine elegante Optik mit individuellem Dekor, sondern auch eine hohe Beständigkeit gegen Verschleiß und Feuchtigkeit. Durch die fugenlose Ausführung der Möbelteile und Einrichtungselemente können Flüssigkeiten nicht ohne Weiteres in den Aufbau des Postforming-Teils eindringen und haben Staub und Schmutz keine Angriffspunkte, um sich festzusetzen. Auch die Pflege von Postforming-Platten ist im Gegensatz zu Möbelteilen, die mit anderen Technologien produziert werden, dank des nahtlosen Übergangs zwischen Kante und Oberfläche einfacher. Verschmutzungen können daher leicht abgewischt werden und Bakterien haben keine Chance sich festzusetzen.

Die Verwendung hochwertiger Materialien in Verbindung zum Aufbau der Postforming-Teile ermöglicht darüber hinaus ein robustes, langlebiges Produkt. Aus diesem Grund gesellt sich zum Faktor der Pflegeleichtigkeit jener Elemente der Vorteil einer hohen Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchung. Das prädestiniert Möbelteile mit Postforming-Kante vor allem für den Einsatz bei Küchen- und Badmöbeln, Krankenhausausstattungen, Laboreinrichtungen, Empfangs- und Verkaufstresen sowie Schiffsmobiliar. Da zu den größten Gefahren an Bord Feuer zählt, ist es selbstverständlich, dass Postforming-Elemente auch mit Brandschutzanforderungen nachgefragt und von uns bedient werden.

Tatsächlich erfüllen alle von uns hergestellten Postforming-Elemente auf Wunsch ganz unterschiedliche Anforderungen, für deren Erfüllung die Wahl des passenden Trägermaterials entscheidend ist. Die Nachfrage im Bereich von Brandschutzanforderungen reicht dabei von schwer entflammbaren Postforming-Elementen über nicht brennbare Postforming-Teile bis hin zu Möbel mit Postforming-Rundung, die nicht quellen oder vollständig feuchteresistent sind. Während die Postforming-Technologie im Schiffsbau also vor allem durch eine spezielle Ausführung mit Wasserresistenz und dem schwer entflammbaren Charakter des verwendeten Materials punktet, sind ähnliche Anforderungen beispielsweise auch in öffentlichen Einrichtungen unerlässlich. So wird Funktionales mit elegantem Aussehen vereint.

Postforming – ein Fazit

Postforming-Elemente sind die perfekte Lösung für die Umsetzung einzigartiger Möbelstücke mit abgerundeten Kanten und individuellen Formen. Sie eignen sich für den Innenausbau, vor allem in Bereichen, in denen Hygiene und Langlebigkeit gefordert sind. Ob für die Ausstattung von öffentlichen Einrichtungen, Hotels, Küchen oder im Schiffs- und Van-Ausbau profitieren die umzusetzenden Projekte von einer hohen Strapazierfähigkeit und der Möglichkeit zu Maßanfertigungen.

Möbelteile oder Innenausbauten mit Postforming-Kante bieten eine attraktive Wahl für diverse Räumlichkeiten und ergänzen die jeweilige Umgebung durch ihr funktionelles Potenzial. Aufgrund der Realisierung von Eigenschaften, die besonderen Ansprüchen genügen, können Postforming-Elemente passend zu Brandschutzverordnungen gefertigt werden oder derart ausgeführt sein, dass sie vor dem Angriff durch Flüssigkeiten geschützt sind.

Das Team der Toms Gerber GmbH fertigt seit vielen Jahren qualitativ hochwertige Postforming-Elemente und bedient dank des technologischen Know-hows sowie der umfangreichen Erfahrung in der Umsetzung und Optimierung dieser Technologie ein breit gefächertes Portfolio. Gern beraten wir sie ausführlich zur Konzeption und Umsetzung des passgenauen Postforming-Elements, das auch Ihr Projekt im wahrsten Sinne des Wortes abrundet. Kontaktieren Sie uns dafür direkt, um noch mehr über die Möglichkeiten im Bereich dieser Technologie zu erfahren.